Kaufberatung UXV

#1 von Ludger , 31.01.2012 22:10

Hallo zusammen

Nachdem mein Vorstellungs-Fred auf der Seite gelandet ist, wo er auch hingehört, frage ich nun mal nach Besonderheiten oder Punkten, auf die man beim Kauf eines gebrauchten UXV achten sollte.

Gibt es bekannte Rostnester, oder andere Sachen, die nicht direkt ins Auge springen?

Manni habe ich schon angeschrieben, was er denn über sein ehemaliges UXV zu berichten hat.

Das Thema Tag 1 und 2... habe ich durch. Sehr interessant!

schönen Tag noch

Ludger


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RE: Kaufberatung UXV

#2 von Batman , 31.01.2012 22:44

Hallo Ludger,
ich muß jetzt erstmal den täglichen Abendspaziergang mit dem Hund machen und für danach hatte ich den vorläufig allerletzten Yeti-Bericht versprochen. Wenn es dann nicht zu spät ist, werde ich Dir hier noch detaillierter antworten. Sonst spätestens morgen!
Aber eines kann ich Dir jetzt schon voller Überzeugung sagen, da ich über den gleichen Weg wie Du beim UXV gelandet bin (ürsprünglich auch Interesse am Rhino, aber geschockt vom Preis). Und nach vielen vielen gelesenen Testberichten (v.a. aus USA etc.) und nun immerhin 6 Monaten eigenen Erfahrungen mit dem UXV bin ich überzeugt, daß das UXV die gute Wahl war. Qualitativ ist das UXV definitiv nicht schlechter und auf der Yeti hat uns das Rhino 700 auch erst zum Schluß eingeholt. Spätestens Ende 2013 ist mit einem 700'er UXV zu rechnen. Vielleicht ist bis dahin ein gutes gebrauchtes 500'er (sofern der Preis stimmt, denn auch die gebrauchten werden noch relativ teuer gehandelt) eine gute Zwischenlösung.
Gruß und bis bald,
Andreas


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RE: Kaufberatung UXV

#3 von Ludger , 31.01.2012 23:04

Hallo Andreas

Keine Hektik, in dieser Woche passiert erst mal nix.

Und dann schaun wir mal.

700 ccm, das ist mal was...

Ciao

Ludger


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RE: Kaufberatung UXV

#4 von Batman , 01.02.2012 23:28

Hallo Ludger,
Deine letzte Frage betraf die Reifen. Eine andere noch, worauf man beim Kauf eines gebrauchten UXV achten sollte.
Nun, ein gebrauchtes UXV habe ich noch nicht gekauft (meins war neu und ist jetzt ca. 6 Monate auf der Piste, da können andere vielleicht mehr sagen). Letztendlich gilt aber das gleiche, wie bei einem Gebrauchtwagenkauf: Wie ist der Allgemeinzustand, wurden die Inspektionen regelmäßig gemacht, wie hört sich der Motor an etc.?
Was die Reifen betrifft, kommt es schonmal sehr darauf an, wo Du überwiegend fahren wirst. Straße oder Gelände, und wenn Gelände, wie schweres Gelände? Und bei welchen Wetterlagen? Wenn Du Dir darüber klar bist, werden Dich hier viele mit eigenen Erfahrungen gerne und gut beraten können.
Bis bald also und Gruß,
Andreas


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RE: Kaufberatung UXV

#5 von Ludger , 02.02.2012 09:22

Hallo Andreas

Das ist das schöne an so einem Forum, dass man eigentlich ganz offensichtliche Fragen gestellt bekommt, die man sich mit etwas Abstand zur Sache eigentlich selbst stellen und beantworten könnte.

Was die Reifen angeht, brauche ich die eierlegende Wollmilchsau. Ich denke, dass zu 50% asphaltierte Straßen befahren werden. Der Rest verteilt sich auf unbefestigte Feldwege und Geländefahrten (aber kein Hardcore).

Von daher werde ich einfach mal abwarten, welche Reifen auf dem (später) von mir gekauften UXV montiert sind und was sie können.

Eine weitere Erkenntnis stammt aus einem ausgiebigen Telefonat mit Manni. Er vertrat die Meinung, dass ein Vorführfahrzeug mit fast 1000 Km schon arg heruntergeritten sein kann. Viele Probefahrer haben überhaupt keine Kaufabsicht und wollen einfach mal ein cooles Gefährt fahren und sehen, was es kann.

Hätte ich auch selbst drauf kommen können...

Also scheidet mein Favorit in Sangerhausen aus.

Mannis ehemaliges UXV ist ein gutes Fahrzeug, denke ich. Nach dem Telefonat mit ihm gefällt es mir immer besser.

Aber auch hier gibt es einen kleinen Wermutstropfen, es hat keine LoF-Zulassung. Die hätte ich aber gerne, da ich legal die Leistung haben möchte und mir nicht sicher bin, wie es mit einer (erforderlichen?) Feinstaubplakette aussieht. Zudem wird das UXV seinen Standort in Italien haben. Und die Italiener haben auch Umweltzonen. Eine Zulassung (Agricultura/Trecker oder so) könnte ich denen eventuell noch erklären, aber ich weiß nicht, wie der Status als VKP in bella Italia ist.

Jetzt werde ich mich mal erkundigen, wie ich an eine nachträgliche LoF-Zulassung komme.

Übrigens sind die Italiener bei nicht eingetragenen Bauartveränderungen knallhart. Ein Teilehändler auf einer Oldtimer-Messe erzählte, dass man, wenn man erwischt wird mit dem Verlust des Fahrzeuges rechnen muss. Die mehmen einem das weg und gut ist es dann noch lange nicht. Eine Strafe gibt es dann obendrauf.

So locker wie es dort vor 10 - 20 Jahren im Straßenverkehr zuging, geht es schon lange nicht mehr. Dazu ist das zu teuer geworden.

Das nur so am Rande...

schaun wir mal

Ludger


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RE: Kaufberatung UXV

#6 von Mudi Manni , 02.02.2012 11:18

Hallo Ludger,
an meinem Ex Kymco UXV ist die Anhängerkupplung in Einzelabname schon Eingetragen, da Kymco zu diesem Zeitpukt noch keine Lof für ein UXV hatte, es ist also nur noch eine Bescheinigungs- Angelegenheit und das muß der Händler ( der macht das auch, ich hab in schon gefragt )für Dich klären.
LG
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RE: Kaufberatung UXV

#7 von Batman , 02.02.2012 14:44

Hallo Ludger,
Thema LoF-Zulassung: Du schreibst, das UXV wird in Italien fahren. Willst Du es auch dort zulassen? Dann kannst Du LoF meines Wissens gleich vergessen. Auch erst hier im Forum habe ich gelernt, daß es LoF-Zulassung überhaupt nur in Deutschland gibt und der Rest EU-Europas nur VKP hat. Habe mir eben einmal die italienische Kymco-Seite angesehen. Da wird nicht zwischen offener Leistung und gedrosselt unterschieden und spaßigerweise fehlen sogar im technischen Datenblatt alle Leistungsangaben. Das solltest Du gründlich prüfen, bevor Du Dich in Unkosten bez. Lof stürzt und es in Italien dann nicht zugelassen bekommst. Dort wird das UXV übrigens nur noch in der 500i-Version (Einspritzung) verkauft (wie da die Drosselung funktioniert, weiß ich nicht) und darf mit entsprechendem Kleinmotorradführerschein schon ab 16 gefahren werden.
Feinstaubplakette braucht man in Deutschland übrigens nicht.
Die Reifen betreffend kann ich Dir zumindest schonmal von den serienmäßigen abraten. Auf der Straße haben die ein lautes Laufgeräusch und verursachen starke Vibrationen. Für leichtes Gelände reichen sie locker, aber bestimmt nicht, wenn es richtig zur Sache geht (auf der Yeti z.B. wäre ich mit denen aufgeschmissen gewesen). Wenn es letztendlich doch dazu kommt, daß Du ein neues UXV kaufst, solltest Du es gleich mit anderen Reifen bestellen. Bei einem gebrauchten hast Du wahrscheinlich keine andere Wahl, als erstmal die zu nehmen, die drauf sind. Falls es von einem Händler kommt, kannst Du vielleicht auch darüber noch verhandeln. Ich bin übrigens nicht der Meinung, daß ein Vorführfahrzeug automatisch riskant ist. Da kommt es auf den Einzelfall an, nämlich was tatsächlich damit gemacht worden ist.
Zurück zu den Reifen: Ich bin sehr zufrieden mit meinen Maxxis Bighorns, da die Straßeneigenschaften akzeptabel und sie im Gelände spitzenmäßig sind. Von denen gibt es auch deutlich preiswertere Kopien (z.B. Sun-F oder Artrax Countrax). Alle zusammen sind sie aber primär Geländereifen. Es gibt jede Menge andere, die für Straße deutlich besser sind und auch in leichtem Gelände noch gut klarkommen. Dazu müssen Dich aber andere hier beraten.
Gruß,
Andreas


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zuletzt bearbeitet 02.02.2012 | Top

RE: Kaufberatung UXV

#8 von Ludger , 02.02.2012 16:35

Hallo Manni

Die AHK ist eine Komponente für die LoF-Zulassung. Nebelschlussleuchte muss dran sein und ein Rückfahrscheinwerfer auch. Es ist möglich, dass angebaute Lampen, die ein Prüfzeichen haben, bei LoF-Zulassung falsch sein können. Dazu kommt, dass die sich das dumme Papier fürstlich bezahlen lassen.

Ich war heute Vormittag wegen dem Thema bei Zweirad Schatten. Sehr nett, sehr kompetent, auch wenn die überwiegend Quads machen. Der vertrat überigens die Meinung, dass Dein altes UXV nur so 8.000 kosten dürfte. Jetzt will ich aber keine Diskussion über den Preis lostreten.

Hallo Andreas

Nein, ich möchte das hier zulassen. Für eine Anmeldung in Italien muss man dort den Erstwohnsitz haben. Auch wenn die da LoF nicht kennen, möchte ich legal unterwegs sein. Ich habe früher dolle Sachen gehabt und möchte mein Glück nicht überstrapazieren

Da der TÜV nun nicht mehr zurückdatiert, würde ich es alle drei Jahre mit nach Deutschland nehmen und neuen TÜV machen...

Tja, die Reifen... Da werde ich einfach mal auf "Lücke" setzen" und abwarten. Eventuell ist die Leidensfähigkeit meiner Frau ja nicht so hoch und sie ist der Meinung, dass da was anderes drauf muss. Aber noch ist ja nicht klar ob neu oder gebraucht.

Extremes Gelände kann ich übrigens weitgehend ausschließen. Wenn es mich mal packen würde, könnte ich den 1,6-Tonnen Greifzug auf die Ladefläche legen um mich zur Not damit bergen zu können.

Deine Meinung zum Vorführfahrzeug ist natürlich richtig, aber man weiß eben nicht, was damit angestellt wurde. Und so ca. 1000 Kilometer Probefahrten haben Potenzial... Manni hat mir zu dem Thema was erzählt, da stellen sich die Nackenhaare auf.

Dazu kommt, dass der Preisunterschied zwischen neu und gebraucht nicht so sehr groß ist. Für 9.500 bekomme ich ein Neufahrzeug mit LoF-Zulassung. Gut, da baue ich dann noch eine Scheibe mit Scheibenwischer und ein Dach dran und bin dann knapp über 10.000.

Dann weiß ich aber, was ich habe... ...ein UTV mit Rubbel-Reifen

Mal sehen, ich bin da etwas unentschlossen...

Ciao

Ludger


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RE: Kaufberatung UXV

#9 von Batman , 02.02.2012 22:52

Hallo Ludger,
Letztendlich mußt Du entscheiden, ob Du die in Italien unbekannte LoF-Zulassung wirklich brauchst. Wie sollte man dort feststellen können, daß etwas fehlt, was sie garnicht kennen? Wenn Du da mit deutschem Nummernschild rumfährst und gültigen TÜV hast, wird garnichts auffallen. Aber das mußt Du entscheiden, ist ja schließlich auch Deine Verantwortung. Mit Lof-Zulassung mußt Du allerdings von Anfang an alle zwei Jahre zum TÜV, auch bei Neufahrzeug. Nur bei VKP-Zulassung sind es beim ersten Mal (wenn Neufahrzeug) drei Jahre, wie bei einem neuen Auto.
Und die Sache mit einem Vorführfahrzeug sehe ich auch wesentlich entspannter. Wenn Du es bei einem Kymco-Händler kaufst, und der Preis stimmt, solltest Du natürlich auch auf die volle Garantiedauer bestehen. Wenn er das verweigert, dann natürlich Finger weg davon, es sei denn der Preis ist besonders günstig. Dann wird es nämlich ein Rechenbeispiel. Wenn Du ein Vorführfahrzeug mit 1000 Km auf dem Tacho drastisch günstiger bekommst und nach Ablauf der Garantie Schäden auftreten, kannst Du mit dem Preisvorteil beim Kauf immernoch verdammt viel reparieren, bis es uninteressant wird. Alles hängt vom Kaufpreis und dem Zustand des Fahrzeugs beim Kauf ab. Das UXV kann schon verdammt viel wegstecken, das weiß ich mittlerweile.
Aber jetzt etwas viel interessanteres . An welche Scheibe mit Scheibenwischer hattest Du denn gedacht? Die einzige, die meines Wissens in Deutschland (nicht von Kymco) angeboten wird? (sogar mit "TÜV-Gutachten", wenn Du das siehst, wirst Du das gleiche denken, wie der Prüfer, dem Du es vorlegen mußt ). Dazu solltest Du folgende Dinge wissen: Wenn Du diese Scheibe nimmst, paßt auch das Dach von Kymco nicht mehr und Du mußt stattdessen das Dach vom Anbieter der Scheibe nehmen. Beide Teile hatte ich auch für mein UXV mitbestellt und es war mein Riesenglück, daß Scheibe und Dach erst deutlich nach dem UXV beim Händler ankamen (die werden offensichtlich erst nach Bestellung produziert, inzwischen weiß ich, warum) und ich das UXV dann schon in meinen sicheren Händen hatte. Als ich Scheibe und Dach nämlich gesehen habe, war ich nur geschockt und habe beides sofort zurückgegeben. Im Gegensatz zur Kymco-Scheibe wird diese nicht elegant mit stabilen Alu-Schellen am Überrollbügel befestigt und bleibt sehr leicht an- und abmontierbar (wichtig bei Anhänger-Transporten über die Autobahn), sondern zur Montage dieser Scheibe werden auf jeder Seite je fünf Löcher in den Überrollbügel gebohrt und die Scheibe mit kleinen Schräubchen angeschraubt. Bei meinem UXV kam das jedenfalls auf gar keinen Fall in die Tüte! Und das dazugehörige Dach ist im Vergleich zum Kymco-Dach (Preis ungefähr gleich) eine grottenschlechte Garagenanfertigung. Ende vom Lied in meinem Fall: Mein Händler hatte die Teile auch nur gegen Vorkasse bekommen und der Lieferant hat bei der Rückgabe die Übernahme der Transportkosten und ein Drittel des Kaufpreises als "Lagergebühr" verlangt und offen zugegeben, daß er wohl keinen anderen Käufer für die Teile findet (das wiederum konnte ich mir sehr gut vorstellen, nachdem ich sie gesehen hatte). Ich habe die ganze Sache als "Lehrgeld" verbucht und selbst bezahlt, da mein Händler nur auf mein Drängen hin, diese nicht gleichwertigen Teile (hier stand erst etwas anderes, aber ich habe mich selbst zensiert ) überhaupt bestellt hatte. Seitdem bin ich glücklich und zufrieden mit Scheibe und Dach von Kymco, auch ohne Scheibenwischer. Bei normalem Regen kann man auch so ganz gut fahren und bei extrem schlechtem Wetter überlegt man es sich ohnehin (da sind dann auch noch andere Abdichtungsmaßnahmen an Scheibe und Dach erforderlich). Und auch an der Kymco-Scheibe läßt sich mit entsprechenden Verstärkungen ein Scheibenwischer anbauen, wenn man den für unbedingt erforderlich hält. Aber das UXV ist kein Auto und genau das gefällt mir daran (Geländewagen bin ich schon genug gefahren). Deshalb werden bei mir auch nie Rückwand oder Türen drankommen. Umso offener, umso besser. Und das Dach mache ich auch nur bei schlechtem Wetter drauf (Montage dauert ca. 5 Minuten).
Ich hoffe, für Dich war wenigstens einiges dieses Berichtes hilfreich und Gruß,
Andreas


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RE: Kaufberatung UXV

#10 von Ludger , 02.02.2012 23:21

Hallo Andreas

Ich möchte legal unterwegs sein, da gibt es keine Diskussion, auch wenn es mich rund 1000 Euro kostet. Daher LoF!

Ich denke, wir meinen den gleichen Händler im Dülmen. Ja, ich habe überlegt, Dach und Scheibe da zu kaufen. Grundsätzlich hätte ich keine Bedenken, auf jeder Seite 5 kleine Löcher in den Bügel zu bohren. Für einen Transport würde ich die Scheibe immer drin lassen. Eventuell abdecken. Mein Zugfahrzeug ist 1,9 Meter hoch, das hält einiges ab. Ich habe nur keine Vorstellung, wie der Rahmen im Gelände arbeitet und ob das dann Spannungsrisse zur Folge hat.

Ein Scheibenwischer kostet bei Westfalia knapp 50 Euro, die Montage dürfte kein Problem sein. Ich werde da mal drüber nachdenken.

Zu den möglicherweise vermehrt auftretenden Schäden bei einem Vorführ-Fahrzeug habe ich eine unsportliche Meinung. Wenn ich einen Defekt habe, trifft es mich im Urlaub. Da habe ich keinen Bock drauf, das soll auch Urlaub bleiben. Klar, nichts ist für die Ewigkeit gebaut und alles ist vergänglich, aber an 1.000 bis 1.500 Euro soll es nicht hängen. Aber das ist ja das Schöne an der Sache, das macht jeder so wie er mag.

Ich habe mittlerweile ein bislang nicht zugelassenes Vorführfahrzeug im Auge, welches knapp 100 Kilometer runter hat. Da hätte ich keine Bedenken, der Preisvorteil liegt bei ca. 700 Euro. Die Farbe ist nicht so attraktiv, aber es gibt ja die Folientechnik.

Manni hat auch noch schöne Bilder von seinem geschickt, das sieht gut aus. Mal sehen, was da am Preis geht.

wir werden sehen...

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