Mammut Offroad Park 17-19.08.12

#1 von Totto , 20.08.2012 13:11

Mammut Offroad Park



Mehr kommt die Tage


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RE: Mammut Offroad Park 17-19.08.12

#2 von Batman , 20.08.2012 18:07

Hallo Totto,
diese Rubrik hat wirklich gefehlt. Super, daß Du sie jetzt eingerichtet hast. Mein Bericht kommt heute auch noch, wurde gestern doch zu spät.
Herzlicher Gruß,
Andreas


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Batman

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Mammut Offroad Park 17-19.08.12 - Teil 1

#3 von Batman , 21.08.2012 00:02

Hallo alle zusammen,
hier kommt jetzt endlich mein Bericht, nachdem es gestern doch zu spät geworden war.
Hinfahrt und Ankunft: Natürlich haben wir es wieder nicht geschafft, früh loszufahren, obwohl ich früh aufgestanden war. Das fängt schon damit an, daß Aufladen etc. am Abend vorher mangels Parkplatz für das Gespann hier schwierig ist. Aber für nächstes Mal werde ich eine Lösung finden. Aber ich Döspaddel habe auch erst noch eine Stunde das UXV geputzt, um bei der Ankunft nicht gleich schon einen schlechten Eindruck zu machen. Das hätte ich mir ja sowas von sparen können, denn schon nach der ersten kurzen Fahrt von der Kaserne zum Campingplatz zu den anderen, war es völlig eingestaubt . Kurzum, statt wie geplant um neun oder spätestens zehn, sind wir dann um halb eins losgefahren, also rechtzeitig zum Freitagsnachmittagsverkehr und einsetzender Ferienrückreise in NRW. Kurz vor der Autobahn viel mir dann ein, daß wir den extra gekauften Wimpel vergessen hatten . Einmal zurück bringt Glück sagt man ja, hat aber nochmal zehn Minuten gekostet.
Endlich auf der Piste, haben wir von Bonn bis hinter den Kölner Ring für ca. 30 Kilometer die erste Stunde "genossen" (ein Pannenfahrzeug und ein Unfall). Danach ging es besser, aber mit dichtem und immer wieder einmal an Baustellen stockendem Verkehr. Weg gut gefunden (wenigstens das hatte ich gut vorbereitet ) waren wir dann um kurz vor fünf endlich in Stadtoldendorf. Schnell abgeladen, in der Kaserne eingecheckt und mit großer Vorfreude ab zum Campingplatz zu den anderen.
Kai hatte uns schon erwartet und wir trafen ihn und Julian im Basislager des Atlas-Forums, dem er auch angehört. Ihre Freude, daß schon so viele angekommen waren, war unverkennbar und mehr als verdient nach der stressigen Vorbereitungszeit. Der Platz war schon sehr gut gefüllt und fast pausenlos gab es weitere Ankünfte. Das ging noch bis spät abends und am Samstagmorgen so weiter.
Da wir erst kurz vor sechs auf dem Gelände angekommen waren, kam Fahren leider nicht mehr in Frage, wir waren es ja selber schuld . Das machte aber eigentlich gar nichts, denn die Atmosphäre auf dem Platz war super. Was das Atlas-Forum betrifft muß ich sagen, daß wir von denen noch einiges lernen können. Die sind sehr gut organisiert, mit starker Truppe und jede Menge Maschinen dahin gekommen und hatten ein professionelles "Basislager" aufgebaut (das Foto habe ich erst am Samstagabend gemacht, als schon viel wieder eingepackt war, am Freitagabend stand da alles voll):
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An einem schönen Lagerfeuer mit ein paar Bierchen ging der Abend dann zu Ende:
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Am Samstagmorgen gab es dann kein Halten mehr! Raus auf die Piste! Relativ schnell sahen wir eine große Gruppe unten an einem steilen, bewaldeten Abhang. Dort angekommen, erfuhren wir die erste aufregende Situation des Tages, die zum Glück gut ausgegangen ist. Ein mutiger ATV-Fahrer hatte sich gleich an die wahrscheinlich längste und schwierigste Steigung des Geländes herangewagt und sich beim ersten Versuch rückwärts überschlagen. Zum Glück war ihm nichts passiert und mutig wie er war, hat er es im zweiten Anlauf gut geschafft. Hier die Sicht von oben, das angekommene ATV samt Fahrer und wie der Weg dann weiterging (die leichte Seite):
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Die Versuchung war groß für mich, da auch hochzufahren. Aber noch hatte ich den naiven Vorsatz, mein UXV nicht schon wieder so einzusauen, wie bei der Yeti-Trophy. Und da es oben keine Wendemöglichkeit gab, sondern nur den Ausweg durch den Schlamm, habe ich erstmal davon abgesehen. Nächstes Mal wird das aber anders sein... Und mein Vorsatz hat auch so nicht lange gehalten .
Danach haben Kai, Julian und Eckehardt mit uns eine Einführungstour durch das wirklich weitläufige, abwechslungsreiche und wunderschöne Gelände gemacht. Erster Stop ganz oben auf dem Berg mit entsprechend schöner Aussicht:
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Und weiter ging es mit steigendem und unvermeidbaren Verschmutzungsgrad, ab und zu Stops an interessanten Stellen, an denen wir immer wieder auch schnell weitere Gesellschaft bekamen:
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An dieser Stelle muß ich wieder einmal das Atlas-Forum loben. Die tun echt etwas für die Nachwuchsförderung in sehr frühem Stadium (was manchmal den Verkehr etwas aufgehalten hat, andererseits aber wirklich bewundernswert war) und sie waren außerdem mit erstaunlich vielen Frauen vertreten, von denen "Hasi" eine Vertreterin war (dieser Stop war übrigens der sogenannte "Modderberg" wenn ich mich richtig erinnere):
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Für mich völlig unverständlich , kristallisierte sich sehr schnell der Hauptanziehungspunkt des Geländes heraus. An der langen "Wasser"-Durchfahrt war regelmäßig der größte Auflauf. Dort fielen auch noch die letzten Hemmungen mit entsprechenden Resultaten:
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Hier speichere ich besser 'mal zwischen, gleich geht es weiter mit Teil 2.


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Mammut Offroad Park 17-19.08.12 - Teil 2

#4 von Batman , 21.08.2012 00:47

Hallo alle zusammen,
hier noch schnell Teil 2, mit einigen weiteren Eindrücken. Entschuldigung, daß ich nicht mehr Fotos gemacht habe, aber das Fahren hat so viel Spaß gemacht, daß man leicht alles andere vergessen konnte. In den nächsten Tagen kommen dann aber noch Videos.
Hier noch ein paar Schnappschüsse von der "Wasser"-Durchfahrt:
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Und hier die Leute, denen wir dieses Super-Wochenende zu verdanken haben. Ganz rechts Jeroen, der Besitzer des Geländes, der sich zusammen mit seiner Frau mit viel Sympathie und rührend um uns gekümmert hat. Er hatte auch sichtlich selbst Spaß, unserem Treiben zuzusehen und war nach eigener Aussage sehr angetan von dieser Quad/ATV/UTV-Premiere auf seinem Gelände. Neben Jeroen unser Held Kai mit seinem Sohn Julian im Vordergrund. Ganz links im Bild Eckehardt, der Kai und Julian in den Vorbereitungen tatkräftig unterstützt hat:
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Zur allgemeinen Überraschung kam dann noch der Vater des CF-Moto Händlers (einer von drei Ausstellern während des Wochenendes) dazu, der sich kurzerhand eine der Ausstellungsmaschinen geschnappt hatte, um 'mal zu sehen, was denn da so im Gelände abging:
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Fand ich wirklich toll! Sein Sohn hat mich aber auch beeindruckt. Während am Freitag Probefahrten mit den Vorführmaschinen nur auf dem Campingplatz stattfanden, konnte man sie am Samstag fast alle mitsamt den großen Preisschildern auf Probefahrt im richtigen Gelände erwischen. Das nenne ich sehr kundenfreundlich, aber einiges zu putzen hatte er danach .
So Leute, für heute muß ich Schluß machen, morgen gibt es dann Teil 3. Denn es gibt noch einiges zu erzählen .
Herzlicher Gruß,
Andreas


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RE: Mammut Offroad Park 17-19.08.12 - Teil 2

#5 von Totto , 21.08.2012 14:23

Super Bericht Danke die Batman..


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RE: Mammut Offroad Park 17-19.08.12 - Teil 2

#6 von Petzi , 21.08.2012 21:17

jau Batman klasse bericht

war ja auch ein tolles wochenende.......


 
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RE: Mammut Offroad Park 17-19.08.12 - Teil 2

#7 von Totto , 21.08.2012 21:29

Oh hoher besuch PETZI ist Online :) Schön


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RE: Mammut Offroad Park 17-19.08.12 - Teil 2

#8 von Batman , 21.08.2012 21:47

Hallo Petzi und Totto,
vielen Dank, aber wer bist Du Petzi ? Könnte es sein, daß Du mich im Kymco-Forum Hauptquartier in Stadtoldendorf begrüßt hast ? Ich muß jetzt noch schnell den Abendspaziergang mit unserer Bella (ja, die heißt auch so ) machen, dann geht es weiter mit dem 3. Teil meines Berichtes. Einige wenige Bilder kommen dabei auch noch mit.
Herzlicher Gruß,
Andreas


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RE: Mammut Offroad Park 17-19.08.12

#9 von Batman , 21.08.2012 22:58

Zitat von Totto im Beitrag #1
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Hallo Totto,
super Fotos, das Video funktioniert leider noch nicht.
Herzlicher Gruß,
Andreas


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Mammut Offroad Park 17-19.08.12 - Teil 3

#10 von Batman , 22.08.2012 00:50

Hallo alle zusammen,
hier kommt nun der versprochene dritte Teil meines Berichtes mit den fast letzten Fotos, die allerdings etwas UXV-lastig sein werden. Entschuldigung dafür. Im Laufe der Woche kommen dann noch das/die Videos. Das Rohmaterial sieht ganz gut aus, es liegt aber noch einige Schneide- und Vertonungsarbeit vor mir. Insofern bitte etwas Geduld, denn ich habe mir vorgenommen, diesmal ein richtig gutes Video zu produzieren. Und gut Ding will Weile haben .
Nun aber zum Bericht: Von den Matsch-Orgien habt Ihr schon genug gelesen und gesehen. Das Gelände in Stadtoldendorf hat aber sehr viel mehr zu bieten. Es ist wirklich für jeden Geschmack und Schwierigkeitsgrad mehr als genug vorhanden. Da das Gelände bisher nur von großen Geländewagen, Unimogs, Panzern usw. befahren wurde, sind insbesondere die tiefen Spurrillen für Quads und ATV's eine Herausforderung. Da heißt es, wo immer möglich, irgendwo dazwischen oder daneben zu balancieren. Für das UXV mit größerer Spurbreite und viel Bodenfreiheit war das weniger ein Problem, obwohl auch ich es häufiger vorgezogen habe, zwischen den teilweise sehr tiefen Spurrillen zu fahren.
Daß Matsch um jeden Preis nicht gerade mein Ding ist, habt Ihr inzwischen auch mitbekommen (dafür bin ich wahrscheinlich einfach zu putzfaul , vergeßt aber bitte auch nicht, wieviel mehr Oberfläche das UXV für Matsch und zum reinigen zu bieten hat. Die Erfahrung hatte ich im Januar/Februar nach der Yeti-Trophy gemacht und das wirkt noch nach ). Mein Ding ist es vielmehr, Mensch und Maschine an die physikalischen Grenzen zu bringen. Wie tief und steil geht es, das reizt mich und damit bin ich im Januar in der Offroad-Prüfung der Yeti-Trophy infiziert worden . Und liebe Freunde in Suhl verzeiht mir bitte wenn ich sage, daß Euer Offroad-Gelände für den Anfang sehr gut ist (nach der ersten Durchfahrt stand ich sogar einigermaßen unter Schock), aber mit dem was Stadtoldendorf zu bieten hat, kann es bei weitem nicht mithalten. Schon vor dem Treffen letztes Wochenende hatte ich mir vorgenommen, mich auf die tiefsten Löcher sowie steilsten Auf- und Abfahrten zu konzentrieren um hierzu mehr zu lernen und auszuprobieren. Und da bin ich mehr als voll auf meine Kosten gekommen (meinem Co-Piloten und Sohn war es anfangs Angst und Bange, was sich aber schnell gelegt hat ). Absolut herrlich, was das Gelände in Stadtoldenburg in dieser Hinsicht zu bieten hat.
Hier zwei Schnappschüsse, videoseitig wird es dazu viel mehr geben:
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Natürlich habe ich diesbezüglich auch nicht die Konkurrenz aus den Augen verloren . Polaris war mit einem RZR 800 aus dem Atlas-Forum vertreten:
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Zum Polaris RZR muß man sagen, daß es in der Geländegängigkeit durchaus mit dem UXV mithalten kann . Das hat es auch anderenorts schon bewiesen (z.B. Dakar Rallaye). Was Hubraum, PS, Konstruktion und natürlich auch Preis betrifft, ist es eindeutig eine andere Fahrzeugklasse, die die Bezeichnung UTV eigentlich nicht in Anspruch nehmen darf (die angedeutete Ladefläche ist ein Witz). Zum Glück war aber auch der große Bruder des UXV, das Yamaha Rhino 700 vertreten (durch dessen erstmalige Sichtung auf einer Dienstreise in Georgien Anfang letzten Jahres ich überhaupt zum Kauf des UXV einige Monate später gekommen bin ):
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Mein Dach hatte ich übrigens wegen des schönen Wetters absichtlich zu Hause gelassen. Dafür fuhr das Rhino ohne Windschutzscheibe (waren wohl Nichtraucher mit Lust auf Fahrtwind ). Von sehr wenigen optischen Details und dem Hubraum abgesehen, ist das UXV wirklich ein exakter Nachbau des Rhino, das ihm in Sachen Qualität um nichts nachsteht, aber mal eben 5.000 Euro preiswerter ist . Selbst auf der Yeti-Trophy lag ich nur ganz knapp hinter dem Rhino 700 und hätte es sogar schlagen können, wenn ich nicht den normalen Anfänger-Fehler gemacht hätte, nämlich viel zu früh Allrad, Geländeuntersetzung (Low) und Sperrdifferential einzusetzen. Auch in dieser Hinsicht wollte ich in Stadtoldendorf mein Fahrzeug besser kennenlernen und austesten. Mit Erfolg . Selbst auf schwierigeren Streckenabschnitten und Steigungen war der normale Hinterradantrieb völlig ausreichend, wobei da die Bighorns auch ihren Anteil haben. Die serienmäßigen Reifen hätten früher schlappgemacht. Nur bei den extremen und teilweise glatten Steigungen brauchte ich Geländeuntersetzung und Allrad. Das Sperrdifferential kam überhaupt nicht zum Einsatz, die Seilwinde wie erwartet schon garnicht. Allerdings habe ich die absolut härtesten Strecken in Stadtoldendorf diesmal noch ausgelassen, nächstes Mal wird das anders .
So Leute, angesichts der vorgerückten Stunde muß ich Euch jetzt doch noch auf einen Teil 4 meines Berichtes vertrösten. Der Ernst des Lebens fängt morgen endgültig wieder an und ich muß schlafen. Aber es gibt immernoch so einiges zu erzählen .
Bis morgen dann und herzlicher Gruß,
Andreas


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