Grüße aus dem Hunsrück

#1 von Quarter , 30.07.2019 15:42

Habe jetzt mal den Einstieg mit einer MXU300R in Quad/ATV-Welt gewagt. Versuche auch die Kuh möglichst artgerecht zu halten. Macht schon richtig Spaß.


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RE: Grüße aus dem Hunsrück

#2 von kampfruderer , 31.07.2019 11:19

Willkommen im Forum!
Ich finde, die 300R verbindet sehr gut das praktische Nutzfahrzeug im Alltag und Spaß im Gelände.
Für ersteres ist sie nicht übertrieben "aufgerüstet" und im Gelände kommt man auch ohne 4x4 sehr weit und hat reichlich Spaß.

Mir persönlich gefällt das deutlich geringere Gewicht im Vergleich zur 500er und größer.
Außerdem fahre ich ATV am liebsten mit Starrachse.

Gruß
Christian


 
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RE: Grüße aus dem Hunsrück

#3 von Quarter , 31.07.2019 17:40

Bei uns war es die letzten Wochen leider extrem trocken, bin schon sehr gespannt wie sie sich auf nassen Boden macht und wo man an die Grenzen ohne 4x4 stößt.


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RE: Grüße aus dem Hunsrück

#4 von kampfruderer , 01.08.2019 09:10

Meine Erfahrung mit MXU500 4x4 in Alltag (auch Winter) und Offroadparks in Bezug auf Allrad:
1. Reifen haben den größten Einfluß (Maxxis Bighorn - Mischreifen - Straßenreifen)
2. Fahrtechnik *)
3. Allrad und Sperren

Mit 3. kann man sich im Gelände "rausferkeln", wenn man's mit 2. oder 1. vergeigt hat oder aber sich noch tiefer einbuddeln.
Wenn man 1. und 2. richtig gemacht hat, kommt man mit Allrad natürlich weiter als andere.
Wenn regelmäßig was schweres zu schleppen oder schieben ist (Schnee räumen), ist Allrad nötig.

zu 2.: Einige kennen Peckfitz. Bei einem meiner Besuche dort wurde jemand auf einer MXU500 2x4 akribsch ausgebildet. Da hatte offenbar jemand richtig Ahnung und gab das weiter. Ich sprach den "Ausbilder" auf das Thema "Allrad" an und bekam die Antwort: Das hier ist alles mit Heckantrieb zu schaffen, wenn man fahren kann. Ich war noch Anfänger und der Allradantrieb gab mir auf einigen Passagen einfach Sicherheit. Heute, mir der 300R, traue ich mir manchmal mehr - habe aber auch Mut zur Lücke, z.B. mal am Hang hängen zu bleiben und es noch mal anders zu versuchen.

Gruß
Christian


 
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RE: Grüße aus dem Hunsrück

#5 von Quarter , 01.08.2019 11:07

Hallo Christian,

lese ich es richtig, Du bist von der MXU500 auf die MXU300 gewechselt? In der Regel ist es ja eher umgekehrt, man fängt mit einem "kleineren Teil" an und dann steigert man sich. Oder ging es Dir um weniger Gewicht + Starrachse und wie würdest Du die beiden Modelle im Vergleich von den Fahrleistungen einstufen?

Gruß
Jörg


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RE: Grüße aus dem Hunsrück

#6 von kampfruderer , 01.08.2019 11:59

Hallo Jörg,

ja, eine MXU500 4x4 (Starrachse) war eines schneereichen Winters (2010?) mein erstes ATV. Der damalige Arbeitsweg war mit anderen Mitteln kaum noch bezwingbar und da ging ich auf "Nummer Sicher". 500ccm und Allrad bringen einen wirklich unter allen Bedingungen überall hin. Mit der Maschine kennen mich auch einige im Forum persönlich.

Während ich die 500er hatte, fuhr ich bei einem Kumpel die alte MXU300. Ich war trotz trotz miserabler Einstellung (Federbeine, Reifendruck) so angetan, daß da eigentlich schon die Entscheidung fiel: die nächste wird eine MXU300R.

Gewicht, gefühlte Größe (auf dem Papier ist es nicht viel weniger), geringeres Geräusch und eben das sich daraus ergebende Handling machte mir mehr Spaß als mein großer "Trecker". Der wurde später in weniger guten Zeiten mangels Notwendigkeit für tägliche Wege verkauft. Der Wunsch, irgendwann eine 300R zu fahren, blieb ....

Im Februar 2018 habe ich dann eine gekauft, weil die neu angebotenen "Kleinen" aus Zulassungsgründen knapp wurden.

Kurz nach dem Kauf wurde übrigens die (fast) identische Maschine einfach als "LoF" weiter angeboten. Ich fühlte mich ein wenig veralbert: ich hätte mehr Ruhe für den Kauf gehabt, kürzere Wege und einen besseren Händler.

Gruß
Christian


 
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RE: Grüße aus dem Hunsrück

#7 von Quarter , 01.08.2019 13:01

Hallo Christian,

danke Dir für deine persönlichen Erfahrungen! Fahre meine MXU300R noch mit den "Einstellungen" wie ich sie vom Händler übernommen habe, sind jetzt gut 2 Wochen. Ich bin überwiegend auf Feldwegen (am liebsten welche die nicht wirklich befestigt sind), Wald eher weniger, habe ein gutes Verhältnis zum Förster und Jagdpächter und möchte dieses nach Möglichkeit nicht verschlechtern.
Welche Einstellung könntest Du mir empfehlen, falls es relevant ist....ich könnte noch im Halbmittelgewicht boxen. Fahre zu 95% alleine, nur wirklich kurze Strecken mit Beifahrer/in.

Gruß
Jörg


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Einstellung der Federung

#8 von kampfruderer , 03.08.2019 14:24

Hallo Jörg,

ich habe mir das mal eben angesehen:
vorne eine Raste weicher als Mitte
hinten eine Raste härter als Mitte
Ich wiege 72kg ohne "Rüstung"

Schau auch mal nach meinem Beitrag unter "Quad hüpft bei Bodenwelle".

War eben auch schön mit der Kuh unterwegs, Besorgungen, Mülldeponie besuchen und so :)

Viele Grüße Christian


 
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