Welche Action- Cam soll ich nehmen?

#1 von chrissy_el , 03.01.2013 16:31

Hallo Zusammen,
aus gegebenen Anlass (hier sind einige echt coole Äkschn-Videos) eingestellt worden, möchte ich mir auch eine solche Kamera zulegen.
Folgende habe ich schon mal vorab im Auge gehabt: GoPro Hero3 (white/silver/black Edition?) und die Rollei Bullet 5S 1080p Motorbike Edition. Die habe ich schon mal "live" gesehen, allerdings nur in der Hand gehabt und noch keinen Film selber gedreht bzw. produziert. Wenn ich mit meinem Bekannten spreche, scheint es immer so zu sein, entweder GoPro oder nicht! Es scheint wohl nur die zwei Lager zu geben. Die, die die GoPro "vergöttern" und die, die total sch.... finden. Ich bin da aber total unvoreingenommen und würde Euch mal bitten, mir Eure Eindrücke Eurer Kameras zu schildern.
Folgendes sollte die Kamera können
- Sehr gute Bildqualität
- Kleines Gehäuse
- Brauchbarer Sound (ist bei allen wohl nicht so dolle)
- Wasserdicht
- 1080p
- Speicher erweiterbar
- "High Speed fähig" (wegen meiner flachen Flunder)
- Auch bei wenig Licht noch gute Bildqualität (wenig Rauschen)
- ordentliches Zubehör zum Befestigen am Quad/ Helm
- MAC kompatibel

Hat jemand vielleicht so was im Einsatz: http://www.maptaq.com/maptaq.com/index.p...ntz/qmountz-set

Ich freue mich schon auf Eure Antworten!
-


Gruß

Chrissy_EL
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RE: Welche Action- Cam soll ich nehmen?

#2 von Jojoaction , 03.01.2013 18:33

Ich kann nicht viel zum Thema beisteuern, ich habe nur eine Somikon Video-Action-Cam Eagle 100, die soll hier nicht weiter beachtet werden,- was ich aber sehr wichtig finde, ist die Bedienbarkeit.
Bsp.: ich hab meine Cam vorne auf dem Gepäckträger und obwohl die Knöpfe und eine Anzeige obenauf sind, fällt mir die Bedienung schwer, wenn´s hektisch wird (die Gruppe fährt los...), weil die Cam ohne Handschuh erst eingeschaltet werden muss, dann braucht sie einen Augenblick um "hochzufahren" und dann drücke ich die Aufnahmetaste , kontrolliere, ob sie wirklich den Tastendruck angenommen hat (aufnimmt...)und Handschuh wieder an und erst dann heisst es "los gehts".
Ich würde Dir empfehlen, dir die Cams, nachdem Du eine engere Wahl getroffen hast, auch darauf hin zu checken.
Bedienbarkeit am Helm? Bedienbar mit Handschuhen? Funktionskontrolle mit Anzeige/ Display?
Ich kenne keine Sportcams ausser meiner, würde mir aber eine klarere Betriebsanzeige wünschen, die man auch auf armlängen - Entfernung (oder mehr)gut erkennen kann.
Gruß Jojo


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RE: Welche Action- Cam soll ich nehmen?

#3 von Bandit16 , 03.01.2013 19:18

Meine Meinung kennste ja Gopro ist für mich die Beste! Meine Leute und ich haben schon einige durch aber das muss jeder selber wissen was er Kauft........


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RE: Welche Action- Cam soll ich nehmen?

#4 von faboaic , 03.01.2013 21:46

Hi,

bloss keine Kamera mit Fischauge Optik... finde ich furchtbar. Könnte ich mich bei jedem Video, das ich sehe übergeben...
Aber wenn man die Gopro auf nicht-Fischauge umstellen kann, dann ist es OK.

Viele Grüße,

Fabian


 
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RE: Welche Action- Cam soll ich nehmen?

#5 von trs , 03.01.2013 22:35

definitiv GoPro Hero3, am besten die black edition, ist aber preislich dann doch eher oberste liga.
das "fischauge" kann man auch abstellen, ist aber eigentlich ganz vernünftig da man die cam nie exakt ausrichten kann...


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RE: Welche Action- Cam soll ich nehmen?

#6 von Batman , 04.01.2013 00:50

Zitat von trs im Beitrag #5
definitiv GoPro Hero3, am besten die black edition, ist aber preislich dann doch eher oberste liga.
das "fischauge" kann man auch abstellen, ist aber eigentlich ganz vernünftig da man die cam nie exakt ausrichten kann...

Hallo zusammen,
ja, man kann es bei der Hero 3 abstellen, aber soweit ich weiß (und glaubt mir, ich habe viel recherchiert) nur, wenn in der höchsten Auflösung gefilmt wird. Und das finde ich ziemlich blödsinnig. Denn 1. ist bei Filmen in der höchsten Auflösung die Speicherkarte ruck zuck voll und 2. ist der Film so nicht für z.B. YouTube verwertbar, weil viel zu viel Gigabyte groß. Das heißt konkret, nur um kein Fischauge zu haben, verschwende ich erstmal Speicherplatz und verbringe anschließend noch zusätzliche Zeit damit das Ding soweit runter zu komprimieren, damit ich es guten Gewissens online stellen kann. So gut die GoPro ohne Zweifel ist, sie ist noch nicht richtig zu Ende gedacht.
Herzlicher Gruß,
Andreas


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RE: Welche Action- Cam soll ich nehmen?

#7 von trs , 04.01.2013 02:30

@batman
die speicherkarte ist natürlich schnell voll wenn sie zu klein ist =)
eine recht gute 16GB sd-karte bekommst du schon für 12€. 2-3 davon bringen dich durch ein wochenende. da ist leider der akku schneller leer als die karten voll...

bei der datenmenge verstehe ich deinen frust mit zu großen dateien!
allerdings ist es gerade bei den höherpreisigen kameras weniger ein nachteil als vielmehr ein feature. je größer die datei, desto weniger komprimiert, sprich desto qualitativ besser ist das bildmaterial. bei der gopro gibt es extra noch den protune modus der nochmal größere dateien produziert um die maximale qualität rauszuholen. getreu dem motto, erstmal bestmöglich ohne verluste aufnehmen, denn komprimieren kann ich später immer noch.
bei youtube kannst du bis zu 20GB große dateien hochladen, da wird dann eher deine internetverbindung der flaschenhals sein --> große dateien auf youtube laden

mit den blickwinkeln hast du teilweise recht.
gopro silver und gopro white können nur in fullHD auf engere blickwinkel umstellen. aber die gopro hero 3 black kann die engeren blickwinkel nicht nur in 1080p, also fullHD, sondern auch in 720p --> feature-vergleich

ich selbst möchte meine GoPro hero 2 verkaufen um mir eine hero 3 black zuzulegen, denn bei der reizt mich die auflösung von 2716 x 1524 pixeln bei 25 bilden pro sek. also noch größere dateien ;)


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RE: Welche Action- Cam soll ich nehmen?

#8 von Spirit , 04.01.2013 09:32

Hallo Leute, ich persönlich konnte mich für keine von den vorgeschlagenen entscheiden. Da mir beim fahren schon ein paar kaputtgegangen bzw. versumpft sind, habe ich mich für eine Somikon DV-82.aqua von Pearl entschieden. die ist preisgünstig, sehr robust, wasserdicht und macht gute Filme und Fotos (siehe meine Galerie). Das mit entscheidende für mich war auch, wenn ich mit der mal hängenbleibe oder sie sich beim Geländefahren mal verabschiedet, dann lässt es sich das preislich verschmerzen, da man die Dinger oft genug nicht wiederfindet.
chrissy_el, wenn du kannst, dann borge dir aus deinem Bekanntenkreis mal eine, mache eine Testfahrt und probiere, mit welcher du am besten klarkommst. Einen besseren Rat konnte ich aus den Antworten bis jetzt auch nicht rausziehen.
Grüße Jörg


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RE: Welche Action- Cam soll ich nehmen?

#9 von Amarok , 04.01.2013 14:05

Also Ich nutze die Contour Roam und bin sehr zufrieden da mit tolles Bild in HD und auch noch Wasserdicht bis glaube 3 meter.


 
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RE: Welche Action- Cam soll ich nehmen?

#10 von Batman , 04.01.2013 23:44

Hallo alle zusammen,
Es sind ja hier jetzt schon einige Cams genannt worden. Das Angebot hat sich im letzten Jahr dramatisch vergrößert (nachdem GoPro so erfolgreich war und ist) und es gibt folglicherweise eine viel größere Auswahl in unterschiedlichen Preisklassen. Für wirklich ambitionierte Filmer wird die GoPro sicher noch lange das Maß der Dinge bleiben, andererseits werden viele von uns nicht so hohe Ansprüche haben und soviel Geld ausgeben wollen. Keine vollständige, aber schon ganz gute Übersicht bekommt man bei Conrad, die immerhin 54 verschiedene Modelle anbieten: http://www.conrad.de/ce/de/overview/0611...Outdoor-Kameras (Preise sollte man unbedingt vergleichen. Conrad ist nicht immer der günstigste Anbieter).
Abraten kann ich aus eigener Erfahrung von dieser hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/86120...611041&ref=list.
Aus Neugier hatte ich sie mir auf der InterMot gekauft. Die ist zwar auf den ersten Blick pfiffig und extrem klein sowie leicht. Auch die Bildqualität ist erstaunlich gut, wenn sie nicht gerade 'mal wieder spinnt. Große Probleme gibt es allerdings beim Ton, der bei meiner im Regelfall nicht verwendbar ist (viele Störgeräusche und häufig ein rythmisches, lautes Piepen). Ich werde mir jedenfalls etwas besseres zulegen und diese nur noch als Zweitkamera einsetzen.
Aus meinen bisherigen Erfahrungen solltet Ihr vor allem auf diese Merkmale achten:
- verfügbare Brennweiten und Auflösungen.
- Akkulaufzeit (die sind schnell leer) bzw. verfügbare Zusatzakkus oder 12V-Adapter für die Steckdose.
- sollten mit mind. 16 GB Micro-SD Speicherkarten klarkommen.
- Wasserdichtigkeit.
- Befestigungsmöglichkeiten.
Eines sollte Euch allerdings auch noch bewußt sein. Gefilmt hat man schnell sehr viel Material. Wenn daraus aber ein ansprechendes, abwechslungsreiches Video werden soll, kommen anschließend viele Stunden Schneidearbeit. Nichts ist langweiler, als unbearbeitete, endlos lange Fahrtaufnahmen. Und von denen ist YouTube schon übervoll.
Herzlicher Gruß,
Andreas


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